Das Denkmalamt hat den Kriegergedächtnisbrunnen im Stadtpark unter Schutz gestellt. Ein wechselvolles Stück Geschichte wankt.

Die Stadt Cham will im Hain der Toten der Kriege gedenken. Doch von den 156 Eichen sind 21 gestorben. Was hilft hier?

Normalerweise wäre der Marktplatz um diese Jahreszeit voller roter Buden. Doch der Christkindlmarkt ist abgesagt. Kein Duft von Glühwein und Bratwurstsemmel, der aus der einen Ecke zieht und sich mit dem von Crêpes und gebrannten Mandeln aus der anderen mischt.

Die Betreiber des Chamer Bauernmarkts haben sich für die Adventszeit etwas Besonderes einfallen lassen.

Der Kriegergedächtnisbrunnen am Chamer Stadtpark ist schon ein bisschen herumgekommen. Ursprünglich war er im Jahr 1931 am Chamer Marktplatz - dem damaligen Hindenburgplatz - entstanden.

Mittelbayerische Rund um den Kalvarienberg hat die Stadt Bäume zugeschnitten. Der Stamm ist geblieben. Der Stadtgärtner erklärt die Gründe.

Jeder Baum am Chamer Ehrenhain steht für einen toten Menschen. Genauer gesagt: für einen gefallen Soldaten aus der Stadt, der im Ersten Weltkrieg sein Leben verloren hat.

idowa

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